Unter einer Entgiftung versteht man die Ausscheidung unerwünschter Stoffe aus dem Organismus. An der Entgiftung und Ausscheidung sind hauptsächlich die Organe Leber, Nieren, Darm, Haut, Lymphsystem und die Lunge beteiligt. Die Entgiftung kann mit Hilfe von Zeolith unterstützt und beschleunigt werden.
Entgiftung: Was versteht man darunter?
Die Entgiftung ist der natürliche Prozess des Körpers, nicht verwertbare Stoffwechselendprodukte, wie sie z.B. bei der Verdauung von Eiweiß im Organismus entstehen und toxische Stoffe, die von außen in den Körper gelangen, wieder auszuscheiden. Die Leber ist das zentrale Entgiftungsorgan und durch die Umweltbelastung in unserer heutigen Zeit besonders gefordert. Selbst bei einer gesunden Lebensweise nehmen wir über Luft, Wasser, Lebensmittel, Kosmetik- und Reinigungsprodukte oder Kleidung mehr Schadstoffe auf, als der Körper auf Dauer allein wieder ausscheiden kann. Vor allem giftige Metalle wie Nickel, Blei und Cadmium belasten die Leber sehr stark und sind in der heutigen Zeit zudem in zu großer Anzahl vorhanden. Zeolith kann aufgrund seiner speziellen Struktur einen großen Teil der Schwermetalle absorbieren und somit unschädlich machen. Zeolith unterstützt die Entgiftungsfunktionen des Organismus. Dadurch werden alle Stoffwechselprozesse und Funktionsabläufe unterstützt und Krankheiten vermieden.
Warum eine Entgiftung notwendig ist
Eine Entgiftung ist notwendig, da der Körper tagtäglich Giftstoffe aufnimmt. Das kann auch bei einer gesundheitsbewussten Lebensweise und dem Konsum von Bioprodukten in unserer belasteten Umwelt niemand verhindern. Wir atmen Schadstoffe über die Luft ein (Abgase, Wohngifte) und nehmen sie über die Haut auf (Kosmetik- und Reinigungsprodukte, Kleidung, Kontakt mit Gegenständen wie Spielzeug usw.). Auch Medikamente und Genussgifte wie Alkohol und Nikotin belasten zusätzlich und fordern die Entgiftungsorgane des Körpers. Die Belastung lässt sich aber verringern, indem man auf eine ausgewogene Ernährung mit natürlichen, möglichst unbelasteten Biolebensmitteln achtet. Meiden Sie Fertiggerichte und –produkte, die in der Regel viele Zusatzstoffe enthalten sowie Weißmehlprodukte und Zucker. Auf Alkohol und Zigaretten sollte im besten Fall ganz verzichtet werden bzw. der Konsum stark eingeschränkt werden. Darüber hinaus ist es wichtig, den Flüssigkeitsbedarf des Körpers zu decken – am besten mit Wasser. Limonaden, Cola und Fruchtsaftgetränke enthalten häufig ebenfalls Zusatzstoffe und Zucker. Wird darauf geachtet und zusätzlich Zeolith zugeführt, wird der Organismus bereits deutlich weniger belastet und wird nach und nach die eingelagerten Giftstoffe ausscheiden. Krankheiten physischer und psychischer Natur kann so effektiv vorgebeugt werden.
Was kann man tun, um den Körper bei der Entgiftung zu unterstützen?
Unsere hauptsächlichen Entgiftungsorgane Leber und Nieren, aber auch Darm, Haut, Lunge und Lymphsystem sind in unserer belasteten Umwelt täglich stark gefordert. Es ist wichtig, sich das einmal bewusst zu machen. Denn auch wenn wir z.B. der Luftverschmutzung in der Regel nicht entgehen können, gibt es doch genug Bereiche, in denen es jeder selbst in der Hand hat, was er seinem Körper zusätzlich an Belastungen zumutet.
Wie bereits erwähnt, entlastet eine Ernährung aus frischen, natürlichen Lebensmitteln ohne Zusatzstoffe wie künstliche Aromen oder Konservierungsmitteln die Entgiftungsorgane. Wer statt zu Fertigprodukten wie Tiefkühlpizza, Fruchtjoghurtzubereitungen oder Tütensuppen häufig zu frischem Gemüse, Pellkartoffeln und Blattsalaten greift, hilft dem Körper zusätzlich, alle notwendigen Prozesse und Körperfunktionen reibungslos ablaufen zu lassen.
In pflanzlichen Lebensmitteln sind neben vielen Vitaminen auch sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe, die heute noch gar nicht alle in ihrer Wirkungsweise erforscht sind. Die Zahl dieser besonderen Wirkstoffe geht in die Zehntausende. Wichtige Gruppen dieser sekundären Pflanzenstoffe sind z.B. die Flavonoide, Carotinoide, Sulfide oder Glucosinolate. Diese Stoffe sind u.a. für die Farbe oder das Aroma einer Pflanze oder eines Krauts verantwortlich und wirken sich positiv auf viele Körperfunktionen aus. Flavonoide und Carotinoide wie das bekannte Beta-Carotin kommen in fast allen Gemüse und Obstsorten vor. Sie sind für die kräftigen Farben von Paprika, rote Beete, Möhren, Aprikosen, Äpfeln oder Beerenfrüchten verantwortlich. Viele von ihnen sitzen übrigens in der Schale, weshalb es gut ist, Obst und Gemüse möglichst nur zu waschen bzw. abzubürsten und mit Schale zu verzehren. Ein anderer bekannter Pflanzenstoff ist das Chlorophyll, das besonders in grünen Gemüsen und Kräutern vorkommt.
Neben der Farbe sorgen sekundäre Pflanzenstoffe auch für typische Aromen vieler Lebensmittel. Für den scharfen Geruch und Geschmack von Zwiebeln, Meerrettich und Knoblauch sind beispielsweise so genannte Sulfide verantwortlich. Viele dieser pflanzlichen Substanzen in essbaren Pflanzen haben spezifische Wirkungsweisen in unserem Körper, die unsere Gesundheit fördern und erhalten. Bisher konnten bereits sehr viele positive Wirkungen erforscht werden. Flavonoide haben eine starke antioxidative Wirkung und bekämpfen damit die Entstehung von freien Radikalen, die mitverantwortlich sind für die Zellalterung. Außerdem wirken sie entzündungshemmend. Nachgewiesen ist bisher außerdem, dass sekundäre Pflanzenstoffe das Immunsystem stärken, hemmend gegen Bakterien, Viren und Pilze wirken, sich regulierend auf Blutdruck und Blutzucker auswirken und den Körper unterstützen, die Entstehung von Krebszellen zu verhindern. Das alles wirkt sich auch positiv auf die Entgiftungsorgane und Entgiftung des Körpers aus.
Nicht umsonst sind sekundäre Pflanzenstoffe auch Grundlage für Arzneimittel, wie z.B. Herzglykoside (Digitalis) aus dem (giftigen) roten Fingerhut, die in Medikamenten für die Behandlung von Herzinsuffizienz enthalten sind.
Auch wenn die sekundären Pflanzenstoffe noch nicht vollständig in Vorkommen und Wirkungsweise erforscht sind, lohnt es sich also auf jeden Fall, möglichst viele verschiedene Gemüse – und Obstsorten in den täglichen Speiseplan einzubauen. So kann man selbst im Alltag die Entgiftungsfunktion seines Körpers unterstützen. Wer sich am saisonalen und regionalen Angebot orientiert, liegt auf jeden Fall richtig. Wer einen Wochenmarkt oder Hofladen in der Nähe hat, dem sei der wöchentliche Einkaufsbummel für Gemüse und Obst hier sehr empfohlen. Zum einen erkennt man am Angebot, welches Gemüse und Obst aus dem heimischen Anbau gerade Saison hat, also frisch geerntet aus Freilandanbau kommt und über einen hohen Anteil an den wertvollen sekundären Pflanzenstoffen verfügt. Außerdem schont das den Geldbeutel und hilft auch der Umwelt, wenn lange Transportwege aus Übersee vermieden werden. Und aus der 5-Elemente-Ernährung der chinesischen Medizin weiß man heute auch, dass die pflanzlichen Nahrungsmittel, die zu einer bestimmten Zeit in einer Region wachsen, genau die Wirkung haben, die die Menschen zu dieser Zeit brauchen.





